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Dec 01, 2023

Wie wird Rosmarinextrakt hergestellt?

Rosmarinextraktist ein beliebter natürlicher Inhaltsstoff, der aus den Blättern der Rosmarinpflanze (Rosmarinus officinalis) gewonnen wird. Mit dem zunehmenden Interesse an Naturheilmitteln und Clean-Label-Produkten steigt auch die Nachfrage nach Rosmarinextrakt für den Einsatz in Lebensmitteln, Kosmetika und Nahrungsergänzungsmitteln. Der holzige, kiefernartige Duft von Rosmarin hat ihn seit Jahrhunderten zu einem Grundnahrungsmittel der mediterranen Küche gemacht, aber moderne Anwendungen nutzen fortschrittliche Extraktionsverfahren, um die nützlichen phytochemischen Verbindungen zu isolieren und zu konzentrieren. Um die Zusammensetzung und Wirksamkeit kommerzieller Rosmarinextrakte besser zu verstehen, ist es wichtig, die Produktionsprozesse, Wirkstoffe und Anwendungen dieses vielseitigen botanischen Inhaltsstoffs zu untersuchen.

 

Rosmarinextrakt verstehen

 

  • Überblick und Quellen

Die im Mittelmeerraum beheimatete Rosmarinpflanze ist ein duftendes, immergrünes Kraut mit nadelartigen Blättern und hellvioletten Blüten. Aufzeichnungen belegen, dass die alten Ägypter Rosmarin für religiöse Zeremonien und zur Ehrung ihrer Götter verwendeten. In der griechischen Mythologie soll Aphrodite ihre Girlanden mit Rosmarin geschmückt haben. Im Mittelalter wurde Rosmarin in Europa als Symbol der Erinnerung und Treue bekannt. Über seine geschichtsträchtige Geschichte hinaus werden Extrakte aus Rosmarinblättern zur Verbesserung von Gesundheit und Wohlbefinden eingesetzt. Konzentrierte Rosmarinextrakte enthalten Wirkstoffe, die mit antioxidativen, entzündungshemmenden, antimikrobiellen und gehirnschützenden Wirkungen in Verbindung gebracht werden. Diese Phytochemikalien finden sich in den ätherischen Ölen und Polyphenolen, die durch moderne Extraktionsverfahren aus der Rosmarinpflanze isoliert werden.

 

  • Chemische Zusammensetzung und Wirkstoffe

Die chemische Zusammensetzung vonRosmarinextrakt Ursolsäurepulverkann je nach Geografie, Klima, Genetik, Anbaumethoden, Erntezeitpunkt und Extraktionsmethode variieren. Die am häufigsten vorkommenden bioaktiven Bestandteile sind jedoch Rosmarinsäure, Carnosinsäure und die ätherischen Öle wie Eukalyptol, Kampfer und -Pinen. Die Phenolsäuren und Flavonoide wirken als Antioxidantien, die freie Radikale neutralisieren und oxidative Schäden lindern können, die mit chronischen Krankheiten einhergehen. Die ätherischen Ölbestandteile tragen unterdessen zum einzigartigen Duft des Rosmarins bei und verleihen ihm antiseptische Eigenschaften. Die Anteile dieser nützlichen Phytochemikalien bestimmen das therapeutische Potenzial und die Stabilität von Rosmarinextraktprodukten.

 

Produktionsprozess von Rosmarinextrakt

 

  • Ernte und Zubereitung

Um die Wirksamkeit zu maximieren, sollten Rosmarinblätter für die Extraktproduktion nachhaltig wild geerntet oder ohne Pestizide angebaut werden, bevor sie ihren optimalen Reifegrad erreichen. Die Blätter werden kurz vor der Blüte der Pflanze von Hand geerntet, da dieses Stadium den optimalen Gehalt an ätherischen Ölen aufweist. Nach einer sorgfältigen Sichtprüfung werden unerwünschte Zweige, gebräunte Blätter oder Fremdstoffe entfernt. Die frisch geschnittenen Blätter werden dann gereinigt, getrocknet und gemahlen, um sie für die Extraktion vorzubereiten. Es wird darauf geachtet, Verunreinigungen, versehentliches Erhitzen oder Quetschen während der Handhabung zu minimieren, da dies zu einer Verschlechterung führen kann.

 

  • Extraktionsmethoden

Es gibt verschiedene Methoden, mit denen Verbindungen aus Rosmarinblättern extrahiert werden, um konzentrierte Extrakte herzustellen, darunter:

 

Lösungsmittelextraktion

Der gängigste Ansatz ist die Verwendung zugelassener organischer Lösungsmittel in Lebensmittelqualität wie Ethanol oder Ethylacetat, um die Rosmarinblätter selektiv aufzulösen und zu durchdringen. Dadurch werden sowohl lipophile als auch hydrophile Verbindungen extrahiert. Die Lösungen werden dann gefiltert und unter Vakuum destilliert, um das Lösungsmittel zur Wiederverwendung zurückzugewinnen.

 

Überkritische Fluid-CO2-Extraktion

Bei einer neueren Technik wird Kohlendioxid unter hohem Druck verwendet, wodurch ein „überkritischer“ Zustand entsteht, der als Lösungsmittel wirkt. Dieser sehr selektive Prozess konserviert empfindliche Verbindungen. Das CO2 verdampft nach der Extraktion rückstandslos. Die Spezialausrüstung verursacht jedoch hohe Betriebskosten.

 

Wasserdampfdestillation

Rosmarinblätter werden in Wasser gekocht, wodurch die flüchtigen ätherischen Öle verdampfen. Der Dampf strömt durch einen Kondensator, wo er verflüssigt und zur Sammlung abgetrennt wird. Bei dieser hitzebasierten Methode besteht die Gefahr, dass empfindliche Phytochemikalien beschädigt werden, aber es entstehen Öle für Aromaanwendungen.

 

  • Reinigung und Konzentration

Rohextrakte enthalten Fremdpartikel und andere unerwünschte Bestandteile, die die Reinheit verringern können. Mehrere Filterstufen entfernen restliche Pflanzenpartikel, während Flüssigextraktion und chromatographische Fraktionierung die gewünschten bioaktiven Verbindungen auswählen. Unerwünschte Bestandteile und Lösungsmittelrückstände werden während dieser Veredelungsphase ebenfalls entfernt. Abschließend vermeiden schonende Verdampfungs- und Sprüh- oder Gefriertrocknungstechniken Hitzeeinwirkung und konzentrieren den endgültigen Extrakt zu einem standardisierten Pulver.

 

Anwendungen von Rosmarinextrakt

 

  • Kulinarische Verwendung

Die wärmenden, pfeffrigen und holzigen Noten vonRosmarinextrakt Ursolsäurepulverbelebende Lebensmittel von gebratenem Gemüse und gegrilltem Fleisch bis hin zu mediterranen Vorspeisen wie Focaccia. Zusätzlich zum Geschmack können Rosmarinextrakte Öle und Fette durch ihre antioxidative Wirkung vor dem Ranzigwerden bewahren. Da immer mehr Verbraucher saubere Etiketten und „frei von“-Produkte wünschen, erfüllen Rosmarinextrakte die Nachfrage nach natürlicher Lebensmittelkonservierung anstelle synthetischer Zusatzstoffe. Zu den üblichen Anwendungsgebieten zählen Kräuter/Gewürze, Dressings, Soßen, Backwaren, Snacks und Nahrungsergänzungsgetränke.

 

  • Medizinische und nutraceutische Anwendungen

Die Geschichte zeigt, dass Rosmarin traditionell zur Anregung des Kreislaufs und der Verdauung verwendet wird; moderne Kräuterheilkundige empfehlen ihn zur Verbesserung des Gedächtnisses. Wissenschaftliche Studien bringen Rosmarinverbindungen mit einem verringerten Risiko für neurodegenerative Erkrankungen, Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Entzündungskrankheiten und sogar bestimmte Krankheiten in Zusammenhang. Rosmarinextrakte, die so standardisiert sind, dass sie Mindestmengen an antioxidativer Carnosinsäure oder anderen Wirkstoffen enthalten, sind in Kapseln, Tabletten und funktionellen Lebensmitteln als Nahrungsergänzungsmittel erhältlich. Die Formulierung in Phytopharmaka für klinische Anwendungen bedarf weiterer Forschung.

 

  • Kosmetik- und Körperpflegeprodukte

Die antioxidative und antimikrobielle Wirkung vonRosmarinextrakt-Ursolsäurepulverhelfen, sichtbare Zeichen der Hautalterung zu bekämpfen und die Haut vor Umweltschäden zu schützen. Darüber hinaus zeigt die traditionelle Kräuterkunde, dass Rosmarin die Durchblutung der Kopfhaut anregen und so für gesundes Haarwachstum sorgen kann. Rosmarinextrakte sind in Anti-Aging-Cremes, Gesichtsreinigern, Haarpflegeprodukten und vielem mehr enthalten. Angesichts der Wirksamkeit von Rosmarin sollten diese topischen Anwendungen jedoch richtig verdünnt und auf Sicherheit geprüft werden, um Nebenwirkungen bei Personen mit empfindlicher Haut zu vermeiden.

 

Qualitätskontroll- und Sicherheitsaspekte

 

  • Standardisierung und Qualitätssicherung

Da sich das wissenschaftliche Verständnis der aktiven Rosmarinverbindungen weiterentwickelt, können Hersteller nun standardisierte Extrakte herstellen, die garantiert die gewünschten Mengen an Phytochemikalien enthalten. Unabhängige Testmethoden wie die Hochleistungsflüssigkeitschromatographie (HPLC) gewährleisten bestimmte Mengen wichtiger Wirkstoffe: typischerweise die Antioxidantien Rosmarinsäure und Carnosinsäure. Diese Spezifikationen sorgen für Konsistenz für Verbraucher und Produktentwickler. Darüber hinaus sollten alle Kräuterpräparate hinsichtlich Reinheit und Wirksamkeit den guten Herstellungspraktiken entsprechen.

 

  • Allergien und Vorsichtsmaßnahmen

Bei der Formulierung mit Mehrzweck-Pflanzenextrakten gelten besondere Vorsichtsmaßnahmen für gefährdete Bevölkerungsgruppen. Während Rosmarinallergien selten sind, können bei sensibilisierten Personen lokale oder respiratorische Reizungen auftreten. Schwangere sollten aufgrund begrenzter Sicherheitsdaten vorsichtig sein. Standardextrakte zeigen keine Wechselwirkungen zwischen Kräutern und Medikamenten, konzentrierte Öle können jedoch die Wirkung von Blutverdünnern verstärken, was eine ärztliche Überwachung erfordert. Bei allen Rosmarinextraktprodukten sollten Kontraindikationen angegeben werden und eine Beratung durch medizinisches Fachpersonal empfohlen werden.

 

Durch sein anhaltendes kulinarisches Erbe hat Rosmarin dank fortschrittlicher Extraktionsmethoden den Übergang von alten Zeremonien zu modernen funktionalen Anwendungen geschafft. Standardisierte Rosmarinextrakte versorgen heute Lebensmittel, Nahrungsergänzungsmittel und Körperpflegeprodukte mit natürlichen Phytochemikalien, die mit Gesundheit, Schönheit und Wohlbefinden in Verbindung gebracht werden. Best Practices für Qualität, Reinheit, Wirksamkeit und Sicherheit sollten jedoch weiterhin integraler Bestandteil der Produktion und Formulierung dieses geschätzten Pflanzenstoffs bleiben. Sorgfältige Ernte, Extraktion und Isolierung sowie ethische, nachhaltige Praktiken ermöglichen es den Verbrauchern, von der reichen Geschichte des Rosmarins zu profitieren. Weitere Forschung kann sein unentdecktes therapeutisches Potenzial aufdecken und Rosmarinextrakte für die kommenden Jahre als wesentliche Bestandteile von Clean-Label-Produkten etablieren.

 

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Verweise

 

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